Biografie

Regina Irman studierte am Konservatorium Winterthur zunächst Gitarre und begann danach Schlagzeug zu spielen. Die Begeisterung für das klassische Perkussions-Instrumentarium führte zu einem weiteren Studium, das 1995 mit einem Konzertdiplom mit Auszeichnung seinen Abschluss fand.

Regina Irman, Perkussion, Weltmusiktage 1991
Foto: Brigitte Friedlos

Neue Musik

Der zeitgenössischen experimentellen Musik gilt ein zentrales Interesse. So gelangten in konzeptuell gestalteten Programmen verschiedenste Ensemble- und Solowerke zur Aufführung, darunter mehrere Uraufführungen.

Regina Irman spielt auch eigene Stücke, u.a. „Ein Trauermarsch“ und „Tabellen“ (nach Texten von Adolf Wölfli), die Theatermusik „Heimweh macht unfruchtbar" und das Musik-Tanz-Theater „Lambranzis curieuse Tantz-Schul“.

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Das Repertoire umfasst Werke von Antoine Beuger, John Cage, Elliott Carter, Morton Feldman, Jürg Frey, Vinko Globokar, Hans Werner Henze, Nicolaus A. Huber, Dieter Jordi, Mauricio Kagel, Urs Peter Schneider, Kunsu Shim, Peter Streiff, James Tenney, Martin Wehrli, Christian Wolff, Iannis Xenakis, Walter Zimmermann.

 

Historische Perkussion

Seit einigen Jahren beschäftigt sich Regina Irman mit historischer Perkussion. Sie bildete sich weiter in Kursen auf Kloster Michaelstein/D und erhielt Unterricht in Barock-Pauken bei Charles Fullbrook, London.

Zu ihrem Instrumentarium gehören Trommeln, Nakers, Kastagnetten, Pitos, Fingerzimbeln und Set Ups aus Kleinperkussion. In Kammermusikprogrammen spielt sie vorwiegend selber gesetzte Stimmen oder Improvisationen zu Renaissance- und Barockmusik. Sie begleitet sich auch bei ihren Auftritten als Barock-Tänzerin.

Regina Irman, Perkussion
Foto: Silvia Kamm-Gabathuler